Hundeführerschein BHV

Der BHV-Hundeführerschein wurde entwickelt, um dem Halter die Möglichkeit zur Dokumentation zu geben, dass er seinen Hund im Alltag sicher unter Kontrolle hat und weder andere Menschen noch Hunde gefährdet.

Der Hundeführerschein wird in einigen Bundesländern als Sachkundenachweis anerkannt u.a. Niedersachsen, in den anderen Bundesländern liegt er zur Prüfung vor.
BHV Hundeführerschein
Die Prüfung für den BHV-Hundeführerschein ist sehr umfangreich. Im praktischen Teil beobachten die Prüfer Hund und Halter in typischen Alltagssituationen – im Café, wenn der Hund unterm Tisch liegt und der Kellner kommt, beim Bummel in der Fußgängerzone und beim Spaziergang ohne Leine. „Der Hund darf seine Umwelt weder gefährden noch belästigen“, betont BHV-Vorsitzender Rainer Schröder.
Im Theorie-Teil müssen die Hundebesitzer Fragen zu Hundeverhalten und –erziehung beantworten.

Auch die Besitzer schwieriger, unsicherer Hunde können den Führerschein bestehen, unterstreicht Schröder: „Bedingung ist, dass der Hundehalter durch weitsichtiges Handeln das Verhalten seines Hundes sicher kontrolliert.“

Die Bundestierärztekammer empfiehlt den Tierärztekammern der Bundesländer den BHV-Hundeführerschein zum Nachweis der Sachkunde, ebenfalls die Expertenkommission „Der gefährliche Hund“ der tierärztlichen Gesellschaft für Tier-Verhaltenstherapie.

Die Prüfungsabnahme erfolgt durch einen externen Prüfer des Berufsverbands BHV.

Die Prüfung teilt sich auf in einen theoretischen Teil und einen praktischen Teil mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen, so dass auch Hunde die aufgrund verschiedener Ursachen nicht frei laufen können/sollen, noch nicht den entsprechenden Ausbildungsstand haben, den Führerschein in Stufe 1 oder 2 bestehen können.

Für weitere Informationen zum Vorbereitungskurs mit Info-/und Theorieabend sprechen Sie uns bitte an.

Die nächste Hundeführerscheinprüfung finden jeweils im April und September jeden Jahres statt.

Mehr Informationen unter folgendem Link:

Hundeführerschein im Detail